Technik, Ingenieur- und Naturwissenschaften clever miteinander verbinden. Das können Ingenieur*innen der Verfahrenstechnik. Sie kümmern sich um die Umwandlung von Stoffen; sind im Einsatz, wo Verbrauchsgüter hergestellt werden. Damit sind sie begehrte Fachkräfte in vielen Wirtschaftszweigen. Denn: Was im Alltag benutzt und verbraucht wird, hat auf seinem Herstellungsweg einen verfahrenstechnischen Prozess durchlaufen – ob Kaffee, Zahnpasta oder Treibstoff.
Praxisnah zum Bachelor of Engineering
Unsere Absolvent*innen wählen geeignete Verfahren aus oder konzipieren Maschinen und Anlagen für die industrielle Anwendung. Sie arbeiten an der Entwicklung neuartiger Substanzen und sorgen dafür, Produktionen umweltverträglicher, preiswerter und effizienter zu gestalten. Dabei stehen sie in intensivem Kontakt mit Fachleuten der Biologie, Chemie oder des Managements. Das berufliche Know-how erhalten unsere Studierenden bereits im Studium. Grundlagen des allgemeinen Maschinenbaus und Inhalte der Verfahrenstechnik werden in der Theorie vermittelt und in den Praxisphasen im Partnerunternehmen direkt umgesetzt.
Vielfältigkeit nutzen und spezialisieren
Branchenvielfalt und Einsatzgebiete bieten zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Entfaltung: von der Anlagen- und Kraftwerkstechnik über Lebensmittel-Segmente bis zur Chemie- und Pharmaindustrie. Individuelle Interessen und Stärken werden noch im Studium gefördert. So können Studierende im 3. Studienjahr ihren Fokus auf Fächer wie Umwelt-, Wasser- und Lebensmitteltechnik oder Nachhaltige Energiesysteme legen.