Montag – Freitag: 10:00 – 22:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr
Achtung: Von Karfreitag (18. April) bis einschl. Ostermontag (21. April) ist die Bibliothek geschlossen. Sie können die Bibliothek der Uni Mannheim nutzen.
Montag – Freitag: 10:00 – 22:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr
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Die Bibliothek der DHBW Mannheim berät Sie rund um die Themen Publizieren und Open Access und unterstützt Sie mit ihren Services beim Veröffentlichen Ihrer Abschlussarbeiten und Forschungsergebnisse.
Mit Open Access wird der kostenlose und uneingeschränkte Zugang zu wissenschaftlichen Dokumenten bezeichnet. Ziel ist es, wissenschaftliche Publikationen im Internet für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft frei zugänglich zu machen, indem sie entgeltfrei und möglichst ohne technische und rechtliche Hürden bereitgestellt werden.
Die DHBW bekennt sich in ihrer Open Access Policy hierzu und ermutigt ihre Wissenschaftler*innen ausdrücklich, ihre Forschungsleistungen auf Open Access-Plattformen zu veröffentlichen.
Wissenschaftler*innen haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse hauptsächlich auf 2 Wegen als Open-Access-Veröffentlichungen zugänglich zu machen:
Die DHBW nimmt am DEAL Konsortium teil: Das Projekt DEAL wurde initiiert, um mit den drei größten Wissenschaftsverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley bundesweit und zentral neue transformative Vertragsmodelle für wissenschaftliche Zeitschriften zu verhandeln und die betreffenden Kosten zu senken.
Diese Verträge ermöglichen allen Wissenschaftler*innen der DHBW Mannheim, direkt Open Access in Tausenden qualitätsgeprüften Zeitschriften aller Fachrichtungen zu publizieren. Gleichzeitig bieten sie den teilnehmenden Institutionen im DEAL Konsortium umfangreiche Zugangsrechte zu wissenschaftlichen Zeitschriften inklusive Archivzugängen und verbessern dadurch maßgeblich die Informationsversorgung für Forschung und Lehre an der DHBW Mannheim.
Beim 2. DEAL-Vertrag mit Springer Nature (2024 – 2028) erhalten Angehörige der DHBW Mannheim Zugang zu nahezu dem gesamten Zeitschriftenportfolio des Verlags.
Nicht im Vertrag enthalten sind die Nature-Zeitschriften, Magazine (z. B. Scientific American, Spektrum der Wissenschaft) und technische Fachzeitschriften.
Publikationen können in knapp 2 000 Springer-Nature-Subskriptionszeitschriften Open Access (Option: "Open Choice") veröffentlicht werden. Die Finanzierung einer Open-Access-Veröffentlichung in einer Subskriptionszeitschrift ist über den DEAL-Vertrag bereits abgedeckt.
Durch den 2. DEAL-Vertrag mit dem Verlag Wiley erhalten die Angehörigen der DHBW Mannheim dauerhaften Zugriff auf alle elektronischen Zeitschriften des Wiley-Verlags (ca. 1 600 Titel) mit Archivrechten.
In mehr als 1 300 Wiley-Subskriptionszeitschriften Open Access (Option: "Hybrid Open Access") kann ohne weitere Kosten Open Access publiziert werden. Die Finanzierung einer Open-Access-Veröffentlichung in einer Subskriptionszeitschrift ist über den DEAL-Vertrag bereits abgedeckt.
Wenn Sie eine Publikation in einer Wiley-Zeitschrift planen, folgen Sie dazu den Anweisungen des Verlags zur Erstellung eines Autor*innenprofils.
Durch den Open-Access-Vertrag mit Elsevier (2023 – 2028) erhalten Angehörige der DHBW Mannheim Zugriffsrechte auf nahezu das gesamte Elsevier-Zeitschriftenportfolio inklusive des Cell Press und The Lancet-Titelspektrums. Es ist möglich, in mehr als 2 500 Elsevier-Zeitschriften Open Access zu publizieren.
Mit dem Kompetenzzentrum für Repositorium und Open Access Dienstleistungen wird in Zusammenarbeit der DHBW-Bibliotheken ein Repositorium für Hochschulschriften und wissenschaftliche Publikationen eingerichtet. Begleitend dazu werden forschungsunterstützende Services für die wissenschaftliche Praxis, insbesondere in Form von Beratungs- und Schulungsangeboten zu Open Access, Publikationsprozess und -förderung, entwickelt.
ROAD@DHBW kooperiert mit anderen Einrichtungen der Hochschule, die in den Bereichen Forschungsunterstützung und Wissenstransfer tätig sind (Forschungsdatenmangement, Open Educational Ressources, Forschungssupport, Urheberrecht).
Seit einigen Jahren ist die Weiterentwicklung der Lehre in Richtung Digitalisierung an den Hochschulen von strategischer Bedeutung. Digital gestützte Lehre benötigt aber Materialien in digitaler Form. Gerade in diesen Zeiten der reinen Online-Lehre besteht noch größerer Bedarf an digitalem Lehrmaterial, das schnell verfügbar ist und ohne große lizenzrechtliche Rücksichten neu produziert, bearbeitet und weitergegeben werden kann. OER befriedigen diesen Bedarf. Die OER-Idee ist eine Idee der Zusammenarbeit und des Austauschs. Hochschulangehörige sind Nutzer*innen und Ersteller*innen von OER. Aus Gründen der inhaltlichen Qualität sind dabei die Hochschullehrer*innen primär als die Autor*innen und Produzent*innen gegebenenfalls auch als Bearbeiter*innen von OER zu sehen. Die Studierenden als Nutzer*innen.
Um speziell für Zwecke der Hochschulen geeignete OER zu sammeln, zu publizieren und zusammenzuführen wurde an der Universitätsbibliothek Tübingen mit Unterstützung des MWK Baden-Württemberg das Zentrale OER-Repositorium der Landeshochschulen Baden-Württemberg als dauerhafter Dienst aufgebaut.