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Ernst & Young Stiftungspreis für Absolventin der DHBW Mannheim
Isabel Trinkert ist preisgekrönt: Die Absolventin der DHBW Mannheim hat nun auch ihren Dualen Master an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) abgeschlossen. Für ihre exzellente Masterarbeit erhielt sie Ende Januar den Preis der Ernst & Young Stiftung. Sie und vier weitere Preisträger*innen aus Baden-Württemberg und darüber hinaus schrieben die besten Arbeiten des Jahrgangs im Fachbereich Wirtschaft.
„Ziel erreicht“, erklärt Isabel Trinkert berechtigt stolz. Im Talar und mit Master-Hut steht sie auf der festlich erleuchteten Bühne der Aula auf dem Bildungscampus Heilbronn. Im benachbarten Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW CAS) sowie an den verschiedenen Standorten der DHBW hat sie die vergangenen zwei Jahre immer wieder Drei-Tages-Studienblöcke verbracht, um Theorie und Praxis zu verbinden. Auf ihrem Weg zum Master in Business Management (MBM) – Marketing hat die heute 27-Jährige durchgängig für Markant Deutschland gearbeitet, hat ihre beruflichen Herausforderungen theoretisch beleuchtet und Antworten aus dem Studium direkt in der Praxis getestet. Jetzt ist sie fertig mit ihrem dualen Studium, erhielt mit weiteren rund 150 Absolvent*innen des Jahrgangs während der Abschlussfeier am 24. Januar ihr Zeugnis und blickt zufrieden zurück.
Rund 500 Gäste füllten die Aula bis auf den letzten Platz: Die Absolvent*innen des Fachbereichs Wirtschaft haben Freunde und Familie mitgebracht, um ihren besonderen Moment zu feiern. „Wir von der DHBW sind stolz auf Sie“, gratulierte Vizepräsident Professor Dr. Peter Väterlein. „Mit diesem Abschluss haben Sie bewiesen, dass Sie Problemlöser*innen sind.“ Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech, Direktor des DHBW CAS, gab gleich einen motivierenden Ausblick: „Der heutige Masterabschluss ist der Einstieg in Ihr persönliches Weiterlernen in der Zukunft – und er ist ein sehr guter Ausgangspunkt dafür!“ Das Thema des Lebenslangen Lernens ist bei allen präsent.
Auch Jan Kottenkamp, der die Absolventenrede hielt, spornte seine Ex-Kommiliton*innen an. Sich wissenschaftlich weiterzubilden ist in seinen Augen ein wichtiger Baustein für die Karriere, das habe schon der Master gezeigt: „Wissenschaftliches Arbeiten lehrt, kreativ zu denken, zu recherchieren und basierend auf Daten und Fakten zu argumentieren. Es ist ein Mittel, neuartige Probleme zu lösen, und bei den aktuellen Herausforderungen wird das auch in unseren Berufen immer wichtiger sein.“ Da ist es gut, dass sich der Duale Master durch die großen Wahlmöglichkeiten individuell an die Bedürfnisse der Studierenden anpassen lässt.
Dr. Klaus-Hermann Dyck, Partner bei der Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, zeichnete fünf Absolvent*innen im Namen der Ernst & Young Stiftung für die besten Masterarbeiten aus: Neben Isabel Trinkert freuen sich Anja Ganzhorn (MBM Medien und Marketing, Süddeutsche Zeitung), Jan Kottenkamp (MBM Accounting, Controlling und Steuern, Alfred Ritter), Daniel Perinotto (MBM Finance, Kreissparkasse Heilbronn) und Paul Volkwein (Master Steuern, Rechnungslegung und Prüfungswesen, CMS Deutschland) über den Preis.
Nach ihren guten Erfahrungen an der DHBW Mannheim im Bachelor war es „die logische Konsequenz daraus“, sagt Trinkert, auch den Master an der DHBW zu machen. Sie hatte nach ihrem ersten Studienabschluss erst einmal zwei Jahre gearbeitet. „So konnte ich selbst einen Fokus in meiner Arbeit setzen und sehen, wo ich mich vertiefen will“, erklärt sie. „Nach dem Bachelor erst einmal Berufserfahrung zu sammeln macht auf jeden Fall Sinn.“ Während ihres Masterstudiums konnte sie dann alle Forschungsprojektarbeiten und auch die Masterarbeit gemeinsam mit ihrem Arbeitgeber ausrichten. Der Mehrwert für Markant liegt auf der Hand. Kein Wunder, dass Trinkert noch vor dem Abschluss zur Junior-Bereichsleiterin Vermittlungsgeschäft Food aufstieg. Den Dualen Master empfiehlt sie überzeugt weiter: „Man investiert in die eigene Zukunft. Man bleibt am Ball!“