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DHBW Mannheim – Nacht der Forschung
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim zeigt spannende Projekte am Campus in Mannheim-Neuostheim und in Eppelheim
Die Nacht der Forschung Heidelberg/Mannheim lädt am 27. September Forschungsinteressierte und Technikbegeisterte zum Entdecken, Staunen und Experimentieren ein und gibt einen einzigartigen Einblick in Forschungsaktivitäten in und um Heidelberg sowie in Mannheim. 16 wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen bieten über 100 Programmpunkte an. Erstmalig ist auch die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim als Event-Partner dabei. An ihren Standorten in Mannheim-Neuostheim und Eppelheim erfahren Besucher*innen zwischen 15 und 19 Uhr mehr über die Künstliche Intelligenz von Fußballrobotern, 3-D-Druck, Mensch-Roboter-Interaktionen, Kältetechnik und Wasserstoff als Energieträger. Der Eintritt ist kostenfrei.
Ein beständiger Wandel beherrscht die Tagesordnung. Klimaveränderung, CO2-Ausstieg, Digitalisierung, Big Data, Künstliche Intelligenz – nur einige Schlagworte, die uns täglich in den Medien begegnen. Themen, die auch von Forschenden hinterfragt werden auf der Suche nach Lösungen, Innovationen und neuen Technologien. Die Nacht der Forschung Heidelberg/Mannheim ermöglicht es vor Ort mit Forschenden darüber ins Gespräch zu kommen und sich einen Überblick über aktuelle Forschungsprojekte in der Region zu verschaffen. Erstmals beteiligt sich auch die DHBW Mannheim als Event-Partner. Am Campus Coblitzallee in Mannheim-Neuostheim stehen die Künstliche Intelligenz und die Additive Fertigung (3-D-Druck) im Mittelpunkt. Der 3-D-Druck hat sich innerhalb kürzester Zeit im Zusammenhang mit der technologischen Entwicklung der Industrie 4.0 zu einem Zukunftsthema entwickelt, das zahlreiche Anwendungsfelder eröffnet. Wie Künstliche Intelligenz funktioniert, zeigt das studentische Team der Roboterfußballmannschaft TIGERs. Seit Jahren nehmen die Studierenden mit ihren „denkenden“ Robotern an Weltmeisterschaften teil und zählen zu den besten Mannschaften.
Auch am DHBW-Standort in Eppelheim steht die Robotertechnik im Fokus. Außerdem erleben die Gäste CO2 im Zusammenhang mit Kältetechnik und untersuchen, ob Wasserstoff eine Alternative zum herkömmlichen Antrieb sein kann. In diesem Zusammenhang wird nicht nur die Funktionsweise einer Brennstoffzelle gezeigt, sondern die Teilnehmenden bauen selbst eine Brennstoffzelle zur Stromproduktion.
„Entsprechend unserem Prinzip der Dualität erfolgen auch Forschungsaktivitäten anwendungs- und transferorientiert und vor allem in Kooperation mit unseren Dualen Partnern. Bei der Nacht der Forschung wollen wir gerne mit Menschen ins Gespräch kommen und sie einladen, die DHBW zu erleben, insbesondere die Themenvielfalt und den partnerschaftlichen Gedanken, der auch während des Studiums großgeschrieben wird“, erläutert Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prorektor und Dekan des Studienbereichs Technik die Initiative der DHBW Mannheim. „Wir freuen uns, dass wir Teil des attraktiven Programms der Nacht der Forschung sind und wünschen allen Beteiligten eine interessante Veranstaltung.“
Die Nacht der Forschung Heidelberg/Mannheim wird vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) organisiert und ist Teil der EU-geförderten European Researcher`s Night, die gleichzeitig an über 300 Orten in Europa stattfindet. Der Eintritt ist überall frei.