DHBW Mannheim: stark für die Zukunft

Hochwertige Nachwuchsqualifizierung in Zeiten der Digitalisierung

Unbestritten stellen demographischer Wandel, Fachkräftemangel und Digitalisierung den Wirtschaftsstandort Deutschland derzeit vor große Herausforderungen. Will man Wirtschafts- und Innovationsstandort bleiben, ist eine entscheidende Grundvoraussetzung hierfür die gesicherte Fachkräftenachwuchsentwicklung. Fachkräfte sichern Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum sowie Lebensqualität. Sie stehen für Innovationen und Weiterentwicklung der Wirtschaft. Insbesondere im Zeitalter der Digitalisierung, die unaufhaltsam alle Lebensbereiche erfasst, werden sie eine zentrale Rolle einnehmen. Schon heute beobachtet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) aber einen zunehmenden Fachkräftemangel, der sich bedingt durch den demographischen Wandel kontinuierlich weiter verschärft. Dies betrifft vor allem den MINT- und Gesundheitsbereich. Wirtschaftsstarke Bundesländer wie Baden-Württemberg und Bayern sind besonders betroffen. 

Vor diesem Hintergrund nimmt das duale Studienkonzept der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) eine besondere Stellung ein, denn dank ihres einzigartigen praxisintegrierten Studienmodells bildet sie gemeinsam in einer starken Partnerschaft mit Unternehmen den Fach- und Führungskräftenachwuchs von morgen effizient und zielgerichtet aus. Über einen intensiven Dialog mit den Dualen Partnern und das kontinuierliche Feedback aus den Unternehmen weiß die DHBW um die Anforderungen der Wirtschaft und kann ihre Studienrichtungen sehr fokussiert ausrichten. Neue Studienrichtungen werden orientiert am Bedarf der Wirtschaft entwickelt und in das Studiengangsportfolio integriert. So auch am Standort Mannheim, der das Vertrauen von rund 2.000 Unternehmen aus der Wirtschaft genießt. In einer starken Partnerschaft qualifizieren sie derzeit über 6.000 Studierende für die Zukunft.

Konsolidierung der Studierendenzahlen auf hohem Niveau, nicht besetzte Studienplätze, Duales Vorbereitungsstudium, Absolventenquote

Zum Semesterstart am 1. Oktober haben 2.243 Erstsemester (zzgl. 60 Incoming-Austauschstudierende) in einer der insgesamt 44 Studienrichtungen der Studienbereiche Wirtschaft und Technik ihr Studium in Kooperation mit einem der rund 2.000 Dualen Partner aufgenommen. 1.831 Absolventinnen und Absolventen schlossen das Studium Ende September erfolgreich mit dem Bachelor ab. Die Gesamtzahl der Studierenden liegt bei 6.187 einschl. 61 Incomings, verteilt auf 4.221 Studierende im Studienbereich Wirtschaft und 1.905 Studierende im Studienbereich Technik (zzgl. Incomings). Betrachtet man die beiden Studienbereiche getrennt, so zeigt sich bei den Erstsemestern folgende Verteilung: Studienbereich Wirtschaft 1.519 Erstsemester, Studienbereich Technik 724 Erstsemester; zzgl. der Incomings. 

In nahezu allen Studiengängen, teilweise mit leichten Verschiebungen zwischen den Studienrichtungen, konnte an die Erstsemesterzahlen des Vorjahres angeknüpft werden. Hervorzuheben ist die neue Studienrichtung Data Science im Studiengang Wirtschaftsinformatik, die schon im ersten Jahr mit 67 Erstsemestern hervorragend gestartet ist. Mit insgesamt über 370 Erstsemestern stellt die Wirtschaftsinformatik derzeit mit sieben Studienrichtungen davon einem international ausgerichteten Studienangebot den stärksten Studiengang dar. Gut entwickelt hat sich der Studiengang Chemische Technik, der im zweiten Jahr nach seiner Gründung dieses Jahr in einer Kursgröße von 24 Erstsemestern begonnen hat. Einen prozentualen Zuwachs von über 20 Prozent lässt sich außerdem in der Studienrichtung BWL-Marketing Management (ehemals BWL-Dienstleistungsmarketing) und im Studiengang Elektrotechnik beobachten.

Besonderes Merkmal der Erstsemester bleiben die überwiegend guten bis sehr guten Noten. Ähnlich wie im Vorjahr bringen knapp 70 Prozent der Studienanfänger Hochschulzugangs-berechtigungsnoten zwischen 1,0 und 2,5 mit und damit eine ideale Basis für das Studium.

Mit Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel in Deutschland – auch in der Metropolregion Rhein-Neckar – ist es allerdings bedauerlich, dass gerade auf dem Gebiet der Technik nicht alle von den Unternehmen angebotenen Studienplätze (beispielsweise ca. zehn Prozent Vakanz in den Bereichen Mechatronik und Maschinenbau) besetzt werden konnten. Dies korreliert nach wie vor ganz klar mit mangelndem Interesse an technischen Studiengängen sowie schwächeren Leistungen in den MINT-Fächern, also nicht ausreichenden Einstiegskompetenzen und schließlich – hier besonders bei jungen Frauen – an fehlendem Selbstvertrauen auf Bewerberseite. Allen voran konkretisiert sich die Mathematik als oftmals höchste Einstiegshürde. 

Duales Vorbereitungsstudium

Gemeinsam mit ihren Dualen Partnern will die DHBW mit dem seit Sommer 2018 im Aufbau befindlichen Dualen Vorbereitungsstudium (DuVo) hier Abhilfe schaffen. Ziel ist es, zukünftig alle freiwilligen Vorbereitungsangebote, die an der dualen Hochschule, im geleiteten Selbststudium oder auch bei einem Dualen Partner stattfinden können, zu bündeln und den angehenden Studierenden konzentriert anzubieten. Dies umfasst Kurse an der Hochschule, aber auch Vorphasen im Unternehmen und soll helfen, vorhandene Defizite bereits vor Studienbeginn auszugleichen und die Orientierung im Unternehmen zu erleichtern, um so den späteren Studienerfolg zu steigern. Das Angebot richtet sich an Erstsemester, die bereits eine Studienplatzzusage an der DHBW haben. Derzeit liegt der Schwerpunkt der DHBW-Angebote im Bereich der Mathematik, zukünftig sind aber auch Kurse in den Fächern Statistik, Physik, Informatik sowie im Bereich akademische Arbeits- und Lerntechniken geplant. Auf Seiten der Partnerunternehmen erstreckt sich das Angebot auf sog. Vorpraktika, die individuell mit dem späteren Studierenden vereinbart werden. Für das bis zu zwei Monate dauernde duale Vorbereitungsstudium kann eine Immatrikulation erfolgen.

Absolventenquote

Zum 30. September 2018 hat die DHBW Mannheim ihren Abschlussjahrgang mit 1.831 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen (1.271 Betriebswirte und Wirtschaftsinformatiker sowie 560 Ingenieure und Informatiker) verabschiedet. Eine Zahl, die das Rektoratskollegium nicht nur mit Stolz erfüllt, weil sie Ausdruck einer hervorragend gelungenen Qualifizierung ist, sondern auch, weil sie eine hohe Bedeutung für die Wirtschaft hat. Die Absolventinnen und Absolventen von heute sind die Mitarbeiter- und Führungsgeneration von morgen. Sie werden es sein, die die großen gesellschaftlichen Herausforderungen managen werden und Lösungen finden müssen für Probleme und Techniken, die wir heute noch nicht kennen. 

„Wir freuen uns und sind stolz, dass wir 1.831 junge Menschen, die über eine optimale Kombination aus fundiertem Grundlagen- und Fachwissen, umfangreichen Sozialkompetenzen und vielfältigen Praxiserfahrungen verfügen, gut gerüstet mit sehr guten Perspektiven in ihre berufliche Zukunft entlassen“, sagt Prof. Dr. Georg Nagler, Rektor der DHBW Mannheim im Rahmen eines Pressegesprächs. „In der Regel haben sie zum jetzigen Zeitpunkt schon eine Arbeitsstelle angetreten oder ein weiterführendes Studium begonnen.“ 

Die Erfolgsquote quasi die Bildungsrendite ist wie in den Vorjahren sehr gut – rund 85 Prozent der Absolventinnen und Absolventen sind bereits in der Wirtschaft angekommen. Das Thema lebenslanges Lernen gewinnt seit Jahren an Bedeutung und so planen rund 68 Prozent des Absolventenjahrgangs ihre Weiterqualifizierung in Form eines Masters im Verlauf ihres Berufslebens. Diese Angaben korrespondieren mit den Ergebnissen der Statistik des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg, die für die DHBW eine hervorragende Integration der Absolventinnen und Absolventen in den Arbeitsmarkt belegt. 

Neue Studienangebote:

  • Data Science, E-Health, E-Government, Marketing Management, 
  • Digital Business Management, Cyber Security und Integrated Engineering

Die Nähe zur Wirtschaft, der verantwortungsbewusste Dialog mit den Dualen Partnern und ein Theorie-Praxis-Transfer in beide Richtungen stellen sicher, dass sich das Studienangebot an der DHBW Mannheim mit den Veränderungen der Wirtschaft weiterentwickelt. Aktuell beherrschen digitaler Wandel, Industrie 4.0 und Big Data unsere Gesellschaft und die Wirtschaftslandschaft, eröffnen Chancen für Innovationen, revolutionäre Geschäftsmodelle und effizienteres Wachstum. Laut BMWI sind schon heute über 20 Milliarden Geräte und Maschinen über das Internet vernetzt – 2030 werden es rund eine halbe Billion sein. Als bedeutender Wirtschaftssektor und wichtiger Technologiebereich ist die digitale Wirtschaft gleichzeitig auch Motor der Digitalisierung von Unternehmen, Arbeitswelt und Gesellschaft. Es entwickeln sich neue Produkte und Dienste, aber auch bisher geltende Marktlogiken erfahren einen massiven Umbruch. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sind digitale Kompetenzen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor – Fachkräfte, mit entsprechendem Wissen, dem Verständnis für neue Technologien und Vernetzung sowie Anwender-Know-How sind demzufolge mehr gefragt denn je. 

Duale Partner und DHBW Mannheim haben reagiert: Unter dem Vorzeichen Digitalisierung starteten zum Herbst 2018 in der Wirtschaftsinformatik die Studienrichtungen Data Science, E-Health, E-Government, im Studiengang BWL die Studienrichtung Marketing Management neu. Von Unternehmensseite schon sehr stark nachgefragt werden außerdem die Studiengänge Cyber Security und Digital Business Management, die ab Oktober 2019 angeboten werden. Darüber hinaus ist der Studiengang Integrated Engineering im Bereich Technik in der Entwicklung. 

Zusätzlich bringen rund 1.700 externe Lehrbeauftragte aktuelles Expertenwissen und Erfahrungen in die Vorlesungen ein und sichern auch über diesen Weg die Integration von neuen Techniken und Trends aus der Wirtschaft in die Lehre. Die dual Studierenden erleben also sowohl über ihre Praxisphasen im Unternehmen als auch während der Vorlesungssphasen an der Hochschule wie Unternehmen arbeiten und wie Entwicklungen und Innovationen in der Wirtschaft umgesetzt werden.

Data Science

Wie präsent das Thema Digitalisierung ist lässt sich am Bespiel der neuen Studienrichtung Data Science im Studiengang Wirtschaftsinformatik zeigen, die mit 67 Erstsemestern gestartet ist. Absolventinnen und Absolventen dieser Studienrichtung werden in allen Unternehmen, die vom Wandel der Digitalisierung profitieren wollen, nachgefragt. Dazu zählen vor allem solche, die in Zukunftstechnologien wie Internet der Dinge, vernetztes Automobil, Industrie 4.0, Medizintechnologie etc. innovative Lösungen entwickeln. Im Mittelpunkt der Studienrichtung steht eine datenzentrische Sicht, wobei der Paradigmenwechsel in der Informatik aufgegriffen wird, bei dem Daten die Geschäftsgrundlage vieler Unternehmen darstellen. Data Science bildet Studierende für diese speziellen technologischen und betriebswirtschaftlichen Herausforderungen aus, um den gesellschaftlichen Wandel der Digitalisierung unternehmerisch gestalten zu können. Die Zielsetzung ist es, aus großen Datenmengen (Stichwort Big Data) Informationen zu generieren und Handlungsempfehlungen für das Unternehmen abzuleiten. Dabei sind sowohl informatische als auch betriebswirtschaftliche Aspekte unabdingbar, um einerseits die technische Machbarkeit bewerten zu können und andererseits ökonomisch nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Die Perspektiven für dieses zukunftsfähige Studienangebot sind hervorragend. Bereits heute liegen für das kommende Studienjahr über 100 Voranmeldungen von dualen Partnerfirmen vor.

Um Data Science-Studierenden eine hervorragende Lehr- und Lernumgebung für ihr Studium zu bieten, hat die DHBW Mannheim die richtigen Weichen gestellt. Es wurden personelle und infrastrukturelle Investitionen getätigt und das Enterprise Data Science Center (EDSC) gegründet. Das EDSC stellt eine Cloud-Infrastruktur mit modernen Big Data- und Data Science-Umgebungen bereit, die Studierende und Lehrende jederzeit nutzen können. Außerdem wurde ein neues Internet der Dinge- und Industrie 4.0-Labor eingerichtet, in dem Studierende praxisnah mit neuen Technologien arbeiten können. Auch die beiden neu gestarteten Studienrichtungen E-Health und E-Government der Wirtschaftsinformatik werden davon profitieren.

Cyber Security

Eine ähnlich hohe Nachfrage wie Data Science erfährt auch die neue Studienrichtung Cyber Security im Studiengang Informatik (Studienbeginn 1.10.2019). Bei fortschreitender Digitalisierung aller Lebensbereiche nimmt die Relevanz von Datensicherheit und Sicherheit von Computersystemen zu. Prognosen des Zentrums für Cyber Sicherheit und Bildung sehen für 2022 1,8 Millionen fehlende Mitarbeiter in der Cybersicherheitsbranche voraus. Es entstehen völlig neue Berufsbilder wie beispielsweise Cyber Security Officer, Security Data Analyst, Datenschutzbeauftragte oder auch IT-Compliance Manager oder Sicherheitscontroler. Die Studienrichtung Cyber Security baut auf die bewährten Informatikgrundlagenmodule auf und vermittelt über fachspezifische Module wie Web-Engineering, Kryptologie, Network Security und Security by Design insbesondere sicherheitsrelevante Entwurfstechniken, Ver- und Entschlüsselungs-techniken sowie fundamentale Kenntnisse zur System- und Infrastruktur-Absicherung. Wie in allen Informatik- und Ingenieurstudiengängen sollten Studieninteressierte auch hier Interesse für technische und IT-Sachverhalte sowie gute bis sehr gute schulische Leistungen in den Fächern Mathematik und Informatik mitbringen.

Marketing-Management und Digital Business Management

Im Studiengang Betriebswirtschaftslehre reagiert die DHBW Mannheim mit zwei neuen Studienangeboten auf die aus der Digitalisierung resultierenden veränderten Anforderungen an Fachkräfte: Mit der fachlichen Neuausrichtung der bisherigen Studienrichtung BWL-Dienstleistungsmarketing in BWL-Marketing Management und der ab Herbst 2019 neu angebotenen Studienrichtung BWL-Digital Business Management.

Der digitale Wandel findet seinen Ausdruck auch im veränderten Konsumentenverhalten, der Vervielfachung von Marketingkanäle oder der Entstehung innovativer digitaler Geschäftsmodelle. Ein fundiertes Marketing Management, das diesen Veränderungen in der Marketingumwelt Rechnung trägt und sich konsequent an sich verändernden Bedürfnissen der Kunden orientiert, ist daher für Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen aber auch Non-Profit-Organisationen die Voraussetzung für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Als grundständige BWL-Studienrichtung vermittelt Marketing-Management hierfür Grundlagen der BWL, der VWL, des Rechts sowie der Mathematik und der Statistik. Den Kernbereich bilden Lehrveranstaltungen zu den Themenbereichen Strategic Marketing, Operative Marketing, Marketing Environment, Marketing Research, Digital Marketing, Customer Management, Marketing Performance und Brand Management. 

Im Studienrichtung Digital Business Management wird ein breites betriebswirtschaftliches Studium mit IT-bezogenem Grundlagenwissen kombiniert. In den Kernmodulen des Studiums erfolgt die Vermittlung von Kompetenzen zu digitalen Transformationsprozessen und den relevanten IT-Themen. Sie werden ergänzt durch grundlegende Lehrveranstaltungen zur Allgemeinen BWL, VWL, Recht, Mathematik und Statistik sowie methodisch geprägten Schlüsselqualifikationen. Beide Studienangebote werden sowohl auf Seiten der Dualen Partner als auch auf Seiten der Studieninteressierten stark nachgefragt. Marketing Management ist dieses Jahr bereits mit 87 Erstsemestern gestartet.

Integrated Engineering

Schließlich hat die Digitalisierung auch längst die industrielle Produktion erreicht. Industrie 4.0 steht für die zunehmende Verzahnung von Produktionsprozessen mit modernster Informations- und Kommunikationstechnologie, sowie deren Einbettung in die strategischen und operativen Unternehmensprozesse. Folglich sind neben klassischen Ingenieuren und Informatikern in zunehmendem Maß Ingenieure mit interdisziplinären Kompetenzen gefragt, die es aufgrund ihrer Qualifikation schaffen, verschiedene Teilbereiche effizient zu vernetzen, neue Technologien einzusetzen oder auch Potentiale zu erkennen und effektiv in Lösungen umzusetzen. Hier setzt das geplante Studienangebot Integrated Engineering im Studienbereich Technik an. 

Quasi als Grundstudium für die Industrie 4.0 ist es auf eine ganzheitliche Qualifizierung des Ingenieurs der Zukunft ausgerichtet, wobei neben der Vermittlung von technischem und betriebswirtschaftlichem Wissen ein besonderer Schwerpunkt auf der Entwicklung persönlicher, sozialer, überfachlicher und führungsorientierter Kompetenzen liegen wird. Spätere Einsatzbereiche sind auf den Gebieten Projekt- und Servicemanagement, Produktentwicklung und -management oder auch als Industrie 4.0 Experte oder Integrationsingenieur denkbar.

Neubau in Sicht

Ein wichtiges Etappenziel hat die DHBW Mannheim bei ihren Planungen zum geplanten Neubau Technikum I am Campus Coblitzallee erreicht. Im August erhielt der Standort die Zusage vom Land, dass die Nutzungsanforderungen und Planungen für rund 6.600 Quadratmeter genehmigt sind. Vorausgesetzt der Aufnahme des Neubauprojekts im Landeshaushalt bis spätestens 2020/2021 und einer Bauzeit von 18 Monaten wäre das Technikum I im Jahr 2023 bezugsfertig. Geplant ist im Technikum I die Studiengänge Maschinenbau, Elektrotechnik und Chemische Technik einzurichten und eine Rückführung der Studiengänge, die derzeit am Außenstandort in der Käfertaler Straße untergebracht sind, zu realisieren. Damit käme die DHBW Mannheim ihrem großen Wunsch nach einem zentralen Campus ein großes Stück näher.