Mit Expertise in einer Schlüsseldisziplin von morgen durchstarten
Chemie und Biologie: überall in unserem Alltag und Basisdisziplinen für zukunftsorientierte Sachgebiete wie Medizin, Ernährung oder Energie. Der Bedarf wächst, ebenso der Anspruch seitens der Endverbraucher*innen und der Wirtschaft: Bessere Produkte, mehr Sicherheit, mehr Gesundheits- und Umweltschutz. Wollen Unternehmen im internationalen Wettbewerb Schritt halten, brauchen sie Fachleute, die richtungsweisende Erkenntnisse aus den Naturwissenschaften in interne Produktions- und Entwicklungsprozesse einfließen lassen – wie Chemie- und Bioingenieur*innen.
Know-how aus Ingenieurwesen und Naturwissenschaften
In Abgrenzung zur Verfahrenstechnik, in der Apparate und Anlagen für die Industrie entwickelt werden, konzentrieren sich Studierende während ihres prozess- und produktorientierten dualen Studiums in Chemie- und Bioingenieurwesen auf die Veränderung von Stoffen durch chemische, biologische oder physikalische Verfahren. In Einheiten wie Physikalische Chemie, Mikrobiologie, Konstruktion, Anlagenplanung, Fluidmechanik, Programmieren oder Management erarbeiten sie sich solides theoretisches Fachwissen, das in den Praxisphasen direkt Anwendung findet. Ab dem 3. Studienjahr ermöglichen ansprechende Wahlpflichtfächer wie z. B. Lebensmitteltechnik oder Qualitäts- und Produktmanagement eine individuelle Spezialisierung.
Interdisziplinär und praxisnah: Der ideale Berufseinstieg
Durch ihr interdisziplinäres Studium sind unsere Studierenden fachlich breit aufgestellt. So können sie in der Prozess- und Produktentwicklung ebenso wie in der Verfahrens- und Anlagenentwicklung oder in der Anlagenplanung und -betreuung erfolgreich tätig sein. Mit dem dualen Studienmodell entscheiden sie sich für einen besonders praxisnahen Berufseinstieg, sei es in der Pharma- und Lebensmittelindustrie, im Anlagen- und Komponentenbau, in Forschungseinrichtungen oder Behörden.