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Nachhaltig und langfristig kostengünstig
Wasserstoff als neuer Motor der Metropolregion Rhein-Neckar
Fossile Rohstoffe werden knapp, nachhaltige umweltfreundliche Alternativen sind gefragt. Der chemische Energieträger Wasserstoff könnte hierbei der Schlüssel der Energiewende sein. Die Metropolregion Rhein-Neckar übernimmt bei der nationalen Wasserstoffstrategie als Wasserstoff-Modellregion hier eine Vorreiterrolle ein. Mittendrin die DHBW Mannheim, die an ihrem Campus in Eppelheim bereits seit einigen Jahren auf dem Forschungsfeld Wasserstoff in Verbindung mit der Nutzung der Brennstofftechnologie im Forschungscluster Elektrochemie (ELCH) arbeitet. Sie ist wichtiger Partner im Konsortium zur Umsetzung der vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projekte H2 Rivers und H2 Rivers Rhein-Neckar. In enger Kooperation mit Unternehmen wird in Eppelheim an Möglichkeiten zur effizienten Nutzung von Wasserstoff für die Mobilität geforscht, u. a. an der elektrochemischen Verdichtung von Wasserstoff als kostengünstige Alternative zur bisher üblichen mechanischen Verdichtung. Damit eng verknüpft ist die Weiterentwicklung von Brennstoffzellen als technische Voraussetzung zur Energiegewinnung aus der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff.
Geplantes Upgrade am Wasserstoff-Forschungslabor Eppelheim
Auch zukünftig will die DHBW Mannheim ihre Stärken im Forschungscluster ELCH weiter ausbauen, auch um den Innovations- und Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Hochschule noch intensiver zu fördern. Das Wasserstoff- und Brennstoffzellenlabor am Campus in Eppelheim bildet zwar schon heute die komplette Kette zur Erzeugung und Anwendung von grünem Wasserstoff ab, dennoch ist die flächendeckende Installation einer Photovoltaik-Anlage auf den Gebäudedächern, der Ankauf von Brennstoffzellen-Autos, die Einrichtung einer Wasserstofftankstelle sowie Investitionen zur Verbesserung der Laborlandschaft bereits beschlossene Sache.
Pläne, die auch die Delegation um den CDU-Landtagskandidaten Andreas Sturm begrüßten. Bei ihrem Besuch am Campus in Eppelheim Mitte Januar informierten sich neben Andras Sturm auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Trudbert Orth, und der CDU-Vorsitzender Volker Wiegand über die Potentiale der Wasserstoffnutzung und den aktuellen Stand der Forschung.