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Ein starkes DHBW-Team auf Wanderung im Norden von Schweden
Grandiose Landschaft, Naturgewalten und phantastische Gruppenerlebnisse prägen die verschiedenen Abschnitte der gemeinsamen Wanderung.
Einen sehr informativen Auftakt der Reise bildete der Besuch der LKAB-Eisenerzmine von Kiruna bevor es in den Naturpark ging. Danach führte der lange Marsch von Nikkaluokta nach Abisko; den alten Pfaden der schwedischen Samen Richtung Norden über Stock und Stein, Hängebrücken und Flussdurchquerungen hindurch. Trotz schwieriger Wegbeschaffenheit und wechselhaften Wetters hatte das Team riesigen Spaß und interessante Begegnungen mit Mitwanderen aus der ganzen Welt. Übernachtet wurde mitten in der weiten Landschaft in Zelten, das Wasser aus den Gebirgsbächen jederzeit ein erfrischender Genuss und selbst die Treckingnahrung - u.a. gefriergetrocknetes "Chili con Carne", "Lachs mit Reis" oder "Pork sweet sour" - aufgebrüht mit einem halben Liter heißem Wasser - erwies sich für die abends ermüdeten Wanderer als wahrer Gaumengenuss!
Die "Classic Sweden" ist die älteste und ursprünglichste Wanderung , die der schwedische Outdoor-Ausrüster Fjällräven einmal im Jahr nördlich des Polarkreises organisiert. Aus Mannheim waren Prof. Joachim Schmidt mit Ehefrau Birgit und Tochter Julia sowie Prof. Norbert Schlottmann mit Maskottchen Terrier Yoda unterwegs. Neben den Teilnehmern der DHBW-Mannheim waren auch von der DHBW-Mosbach Julia Haas und Dietmar Gutwein - der motivierende "Guide" mit 5-maliger Schweden Classic Erfahrung - mit Sohn Amadeo, Jasmin Fabricius vom CAS-Heilbronn, Ina Daum von der DHBW-Karlsruhe und als "Externe" Karin Angersbach im Team, das mit steigenden Anforderungen der Wanderung auch immer mehr zusammen wuchs! Mit dem nötigen Biss und sich gegenseitig unterstützend bewältigte die "Generationenspanne" von Noch-Studierenden über aktive Mitarbeiter*innen bis hin zum "fast-emeritierten" Professor den Trail. Und in dieser bunten Truppe herrschte eine derart gute, einvernehmliche Stimmung, dass auch Wandertiefs (ja, die gab es auch) gemeinsam gemeistert wurden. An dieser Stelle nochmals ein besonderes „Danke“ an die Jugend, die an manchen Stellen im wahrsten Sinne des Wortes die Last verteilt hat -super!
Ein tolles Erlebnis für alle und wieder einmal wurde die DHBW-Flagge - diesmal oberhalb des Polarkreises - gezeigt.