DHBW-Master-Informationsveranstaltung

Erfolgreicher Austausch mit Dualen Partnern

Mit großer Resonanz und regen Diskussionen fand Mitte Oktober eine Master-Informationsveranstaltung speziell für Duale Partner und Unternehmen an der DHBW Mannheim statt. Für viele Unternehmen stellt sich die Frage, wie die DHBW Master-Programme organisiert und sie diese strategisch in ihre Personalentwicklung integrieren können. Auf den Informationsbedarf reagierte die Geschäftsstelle Mannheim des DHBW Center for Advanced Studies (CAS) mit einer Veranstaltung, die den Erfahrungsaustausch in den Mittelpunkt stellt.

Erfahrungsberichte zum Dualen Master

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Rektor Prof. Dr. Georg Nagler, der die Geschichte des Masters an der DHBW Mannheim aufzeigte, ermöglichte Prof. Dr. Michael Schröder, Wissenschaftlicher Leiter des CAS, einen guten Einblick in das Masterprogramm und die verschiedenen Angebote des DHBW CAS. Sabrina Straub (Ausbilderin für Wirtschaftsinformatik & Masterstudiengänge, SAP) vertrat die Unternehmensseite und erläuterte die gezielte Unterstützung ausgewählter SAP Mitarbeiter im DHBW Masterprogramm. Außerdem berichteten die beiden Master-Absolventinnen Stephanie Hild (PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG ) und Veronika Hafke (ABB AG) über ihre persönlichen Erfahrungen und wie sie den Dualen Master mit ihrer Berufstätigkeit vereinbart haben.

Dezentrales Vorlesungssystem – Vorteile und Organisation

In der anschließenden Diskussionsrunde drehte sich alles um die zentralen Fragen bei der Nachwuchsförderung. Welche Arten von finanzieller oder zeitlicher Unterstützung werden angeboten? Wie wird die Arbeitszeit während des Studiums geregelt? Aber auch die Frage, wie die Studierenden das dezentrale Vorlesungssystem annehmen, spielte eine große Rolle. So äußerte sich Veronika Hafke (Masterabsolventin in Integrated Engineering): „Das Konzept der teilweise dezentralen Vorlesungen empfinde ich als große Bereicherung, da so die Möglichkeit gegeben ist, neben den Vorlesungen weitere Standorte des CAS kennenzulernen und die jeweiligen Städte zu erkunden. Besonders ist mir dabei der Standort am Bodensee in Erinnerung geblieben."

Wieso sich ein Dualer Master lohnt

Alle Referenten waren sich einig, dass das berufsintegrierte Modell des Dualen Masters ein sehr gutes Instrument zum Networking ist. Stephanie Hild, die ihren Dualen Master in Supply Chain Management Logistik und Produktion 2017 erhielt, äußerte sich dementsprechend: „Der duale Master bietet mit seinen Präsenztagen einen erheblichen Vorteil für die Studierenden im Gegensatz zu sonstigen berufsbegleitenden Studiengängen oder Fernstudiengängen. Die Präsenztage bieten die Möglichkeit, sich mit den Kommilitonen und Professoren auf hohem Niveau persönlich auszutauschen und gibt den Studierenden die Möglichkeit, ein gutes Netzwerk zu späteren fachlichen Kollegen aufzubauen.“

 

Weitere Informationen zum Master-Angebot am CAS.