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Must-have für Studierende der Wirtschaftswissenschaften
DHBW-Expertise in der Fachzeitschrift WISU
Seit über 50 Jahren ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift "WISU – Das Wirtschaftsstudium" eine wichtige Publikation für viele (duale) Studierenden der Wirtschaftswissenschaften. Interessante wissenschaftliche Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsstatistik lerngerecht aufbereitet bilden das Grundgerüst jeder Ausgabe. Zudem gibt es Fallstudien, Übungsklausuren sowie Informationen zu Bewerbungs-, Ausbildungs- und Karrierefragen. Ein gedrucktes Exemplar der neuesten Auflage findet sich jeden Monat in der DHBW-Bibliothek im Zeitschriftenbereich, aber auch ein digitaler Zugriff ist möglich.
Fachbeiträge in bewährter Pflichtlektüre aus eigenen Studienzeiten
Neben anderen namhaften Fachzeitschriften gehörte die WISU schon für zahlreiche Professor*innen der DHBW Mannheim während des Studiums zur Pflichtlektüre – mittlerweile sind einige davon selbst Autor*innen und publizieren regelmäßig darin. So stammen gleich zwei Beiträge der Ausgabe 11/2022 von der DHBW Mannheim: Prof. Dr. Martina Corsten (RSW - Steuern und Prüfungswesen) beschäftigt sich mit dem Thema "Produktpolitik", Prof. Dr. Frank Hubert (Wirtschaftsinformatik) mit "Keynesianischen Multiplikatoren". Beide haben in den letzten Jahren mehrere Beiträge in der WISU veröffentlicht. Zu den Autoren der Zeitschrift zählen auch Prof. Dr. Stefan Heng (ME - Digitale Medien), Prof. Dr. Ralf Gerhards (RSW - Accounting & Controlling), Prof. Dr. Aiman Chammout (BWL - Industrie), Prof. Dr. Andreas Jonen (RSW - Accounting & Controlling) und weitere Professor*innen der DHBW Mannheim.
Kurzgefasst: "Produktpolitik" von Prof. Dr. Martina Corsten
Mit ihrer Produktpolitik können sich Unternehmen am Markt positionieren, sich gegenüber den Wettbewerbern abgrenzen und Präferenzen bei den Nachfragern schaffen. In der Rubrik WISU-Studienbeiträge gibt Prof. Corsten eine Einführung in die Produktpolitik als Teil des Marketing-Mix in Unternehmen. Dabei leitet sie die Leser*innen von Erscheinungsformen, wie Produktinnovationen, -variationen, -differenzierung, -eliminierung und -diversifizierung, über Markenmanagement, hin zu Markeneinführungsstrategien.
Kurzgefasst: "Keynesianische Multiplikatoren" von Prof. Dr. Frank Hubert
Nach der keynesianischen Wirtschaftstheorie haben der Staat und die Zentralbank die Aufgabe, durch geeignete Maßnahmen die Volkswirtschaft während eines Konjunkturzyklus zu stabilisieren. Vor allem in einer Wirtschaftskrise ist ein staatliches Gegensteuern notwendig, um eine kumulative Kontraktion und hohe Arbeitslosigkeit zu verhindern. Nach der Theorie von Keynes sollen die wirtschaftspolitischen Entscheidungsträger durch einen Ausgangsimpuls (z. B. staatliche Investitionen) die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stärken. Dieser Ausgangsimpuls pflanzt sich dann über Multiplikatoreffekte weiter fort und führt im Idealfall zu einer Beendigung der Krise. Der Beitrag von Prof. Dr. Hubert in der Rubrik WISU-Kompakt zeigt die Wirkungsweise der unterschiedlichen Multiplikatoren auf und beschreibt sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen einer staatlichen Konjunkturpolitik.